Das Motto im Februar 2008 lautete:

"Ob Klimawandel, Kälte, Hitze, beim DKS ist's immer Spitze"

Zum Höhepunkt der Faschingssaison unter dem Motto „Klimawandel, Kälte, Hitze,… beim DKS ist`s immer Spitze“ wurde in der gestalteten Turnhalle der Mittelschule am 9. und 10. sowie 16.02.08 das Programm des DKS präsentiert, welches sich vom Programm im November komplett unterschied. Die Zeit war diesmal zwar kurz, aber Dank der vielen Helfer und Akteure, die seit Woche rührig sind, war alles bestens vorbereitet. Neue Ideen wurden entwickelt und dann für den Auftritt regiemäßig umgesetzt. Bewundernswert wie das Programm heuer erstellt und umgesetzt wurde. Die erste Veranstaltung wurde musikalisch von der „Borneo Band“ gestaltet und zum zweiten Fasching gab es Musik von „Simple Friends“, bei denen die Stimmung wieder besonders auf dem Höhepunkt war.

Zu allen Veranstaltungen auch zum Familienfasching gab es Musik von der Disco Royal. Unterstützt wurde der Fasching vom SSV 1863 e.V., der die Bewirtung und den Einlass übernahmen.
Zum Beginn der Aufführung erfolgte der traditionelle Einmarsch der DKS Standarte und Horst Wolf hielt die Eröffnungsrede. Als erste Künstler schweben Biene Maja, Rene Schwarz, und Willy, Stefan Wanke, ein. Sie führten durch das Programm und in ihrem Dialog erfährt man manches über Jugendliebe und das Kinderkriegen.

Die erste Tanznummer des Abends gestaltete die Dance Company, mit glänzenden, rot-weißen Dirndlkostümen tanzten Sie als bayrische Mädels in moderner Art. Mit viel Power und Performance lief der Auftritt über die Bühne und dafür gab es viel Applaus. In der folgenden Nummer schwärmten die Xaverboys mit „Waschbrettbauch im Speckmantel“, Tino und Uto, von ihrem „All Inclusiv Urlaub“, bei dem sie wegen allem „A.I.“, vor Essen, Trinken und Witze machen, nicht mal den Strand zu sehen bekamen, trotzdem war „A.I.“ nach ihrer Meinung „I.O.“.

Nach soviel Trägheit kamen die Tanzmäuse des DKS mit ihrem Tanz der Vampirfledermäuse, unter der Choreographie von Jana Geiler, gerade recht und boten in ihren zauberhaften Kostümen dem Publikum eine super Show. Für soviel Eifer und Begeisterung wurden sie von den Zuschauern mit tosendem Applaus belohnt. Biene Maja und Willy klärten zwei Teenys, Nadine und Peter, in verschiedener Art und Weise über die Jugendliebe auf, ehe Maja mit beiden zu praktischen Übungen abschwirrte. Das Männerballett führte diesmal den Tanz der Kannibalen vor. Inmitten der schwarzen Gestalten tanzte der Star, holt mich hier raus. Die Urwaldschönheit, dargestellt von Rene, sollte auch noch beim Show-Kochen im Mittelpunkt „im Topf“ stehen. Ohne Zugabe kamen die grazilen Tänzer nicht von der Bühne.

Als Biene Willys Chef der internationale Imker, der seine Bienen in Hamburg, Paris und auf der E 55 laufen lässt, wird das Klima etwas rauer. Willy hat daraufhin die Hilfe von Maja nötig, um ein Fass mit Honig zu füllen. Im Anschluss trat der gestresste Herr Holle, Tino Schwarz, auf, er träumte gesanglich von New York und bekam Ärger mit der Weltklimakonferenz. Zum Glück fiel ihm die Goldmarie, Isabel, ein, die ihm helfen kann. Beide sangen von vergangenen, wie „Du hast mich tausendmal belogen“ und „Ich bin der Märchenprinz“. Als die Goldmarie die Betten schüttelte und die Beschwerde über zuviel Schnee von der Erde kam, erinnerte sich Herr Holle an die Pechmarie, Julia. Nach hörenswertem Wechselgesang von Julia und Tino folgte der Rauswurf von Holle in der Geschichte. Mit den Titeln „Zu spät“ und „Walking on Sunshine“ schloss das Trio die gelungene Gesangsnummer mit Applaus und Zugaben ab. Die Geschichte und der Gesang der Drei kamen beim Publikum super an. Osama Bin Laden und Afgana, Jan und Nico, plauderten in explosiver Art über die Terrorszene in Sayda und die ganze Liste aller „Bin“ von „Bin Blau“ bis „Bin Tschechien“ wurde aufgezählt. Im weiteren Dialog wurde noch so manche Story aus Sayda zum Besten gegeben. Im Anschluss trat die Dance Company zum Jubiläumstanz auf.

In diesem Jahr feiert die Dance Company ihr 10 jähriges Bestehen, was mit einem Abriss aus den 10 Jahren erfolgte. Unter der Leitung von Jana Geiler konnte man die Tänze der jeweiligen Saison noch mal erleben. Die Tanzaufführung wurde von der Marilyn Monroe und dem Scattman begleitet. Indem Zeitraum des Bestehens wurden mindestens 30 Tänze entworfen, geprobt und vorgeführt. Für diese Tänze wurden eine Menge Kostüme entworfen und angefertigt, einen großen Anteil daran hatte Heidi Barz. Nach einer Zugabe bedankte sich dann Jana Geiler noch außer Atem beim Publikum und bei Ihren Mittänzerinnen, für die es noch ein Erinnerungsgeschenk gab. Das Publikum und das DKS freuen sich schon auf weitere Auftritte. Zum großen Finale standen noch mal alle Teilnehmer des Programms auf der Bühne.

 


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