Am 9. September 2006 führte der Faschingsverein DKS e.V. seine diesjährige Vereinsausfahrt durch. Wie schon zur Tradition geworden, reisten wir auch diesmal unter einem bestimmten Motto.
Das sollte lauten: „Eine Zugfahrt zu Omas Zeiten“. Dazu sind fast alle Faschingsclubmitglieder im historischen Outfit erschienen. Pünktlich 8.00 Uhr starteten wir mit dem Reisebus nach Cranzahl. Von dort aus wollten wir mit der „Fichtelbergbahn“ nach Oberwiesental fahren. Zufällig fand auf dieser Strecke auch das IV. Schmalspurbahn-Festival 125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen statt...

, wozu an die ganze Strecke eine große Anzahl fotowütiger Eisenbahnfreunde und Schaulustige gekommen waren.
Na, da waren wir doch mit unseren alten Zwirn genau richtig. In Cranzahl angekommen, fielen wir... mit unserer Kostümierung sofort auf, was für uns alle und auch für die anderen Bahnreisenden sehr erheiternd war. Mit Frack, Zylinder, Gehstock und altem Pappkoffer der Herren und schönen alten Kleidern, Spitzenhandschuhen und Schirmchen der Damen reiste schließlich die feine Gesellschaft im Salonwagen hinauf nach Oberwiesental. Unterwegs, bei Speis und Trank, hatten wir reichlich spaßige Begebenheiten mit der Kellnerin, der Schaffnerin und den anderen mitreisenden Gästen.

In Oberwiesental angekommen, stürzten wir uns sofort ins Bahnhofsgetümmel, machten schöne Fotos, erheiterten die dortigen Bahnhofsgäste und füllten die verloren gegangenen Flüssigkeiten am Bahnhofskiosk wieder auf – zzziisch. In der Gaststätte „Altes Brauhaus“ stärkten wir uns zum Mittag mit wohlschmeckender Schlemmerei, bis wir schließlich noch einmal eine schöne Stunde auf dem Bahnhof in Oberwiesental zu unserer Freude und zur Freude der anwesenden Gäste verbrachten.

Mir wunderbaren Eindrücken rund um der kleinen Bahn stiegen wir dann in den Bus und fuhren nach Annaberg-Buchholz und besuchten dort das Besucherbergwerk „Im Gössner“. Dessen Eingang befindet sich im Hof des Erzgebirgsmuseum gleich neben der St. Annenkirche - eine sehr imposante Kulisse. Es war eine beeindruckende Besichtigung, bot sie doch einen Einblick in die schwere Arbeit der Bergleute um 1500.

Auch dem Erzgebirgsmuseum mit all seinen interessanten Ausstellungsstücken statteten wir eine Besuch ab. Danach war etwas Freizeit, die jeder ganz individuell nutzte. Die einen ließen sich im Biergarten nieder und wirkten den Flüssigkeitsverlust entgegen, die anderen machten einen kleinen Stadtbummel und besuchten das in der Kirchgasse stattfindende Straßenfest und hatten dort reichlich Spaß (in unseren Kostümen!).

Auf der Rückfahrt machten wir noch Stadion in Hilmersdorf, im dortigen Gasthof und wurden dort zum Abendessen fürstlich beköstigt. Die Wartezeit auf das Essen haben wir mit der Auswertung der Kostümierung der Vereinsmitglieder verkürzt. Dabei stellte sich dann doch durch Abstimmung aller Mitglieder heraus, dass mancher bei der Wahl der Gerdarobe nicht besonders viel Fantasie bewiesen hat. Das wurde mit 5,-€ in die Vereinskasse und mit viel Gelächter geahndet.

Nach dem sehr guten Essen fuhren wir schließlich nach Sayda zurück und ließen den Abend im Ratskeller ausklingen. Es war für alle eine sehr schöne und gelungene Ausfahrt, die, das muss noch gesagt werden, bei Kaiserwetter stattfand. Vielen Dank an die Organisatoren.

Bis zum nächsten Mal - ein dreifach DKS Helau, DKS Helau, DKS Helau Tino Schwarz, DKS

 

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